Auf legalem Ausflug (ich kann auch anders!!!) mit meinem Fotografen und Futterknecht. |
Darf ich mich vorstellen?
Ich heisse Buddie v.d. Straße.Das ist kein Adelstitel sondern mehr eine Herkunftsbezeichnung - wie bei einem guten Wein. Oder Käse. Käse mag ich lieber.
Der Adel von vornehmen Hunden ist ja auch nur relativ. Was da mancher Zweibeiner so „Zwinger“ nennt! Kein Hauch von Dresden, kein bisschen Barock, nix Pöppelmann – nur geschmacklos.
Meine Mission ist es keineswegs, selbst edel – das heisst von Adel - zu sein, sondern die Zweibeiner meiner Umgebung zu veredeln. Das ist mir in den letzten Wochen klar geworden. In dieser Mission bin ich diese Woche viel unterwegs gewesen. Die meisten Zweibeiner verstanden die Botschaft und verhielten sich edel mir gegenüber. Wie es sich eben gehört.
In Coswig lässt sich's leben – im Allgemeinen. Wenn man jung, hübsch und verschmust ist. Mit einem Stich ins Niedliche vielleicht noch.
Jedenfalls abends. Doch erst am Morgen zeigt sich der wahre Charakter - wie edel ein Zweibeiner wirklich ist. Und mancher Zweibeiner zeigt sich am Morgen danach ausgesprochen unedel, habgierig und uneinsichtig. Ich bin auch nur ein Kater und alles kann ich nun wirklich nicht durchgehen lassen. Aber ich bin schon mit ganz anderen Freiheitsberaubungen fertig geworden. Merkt's Euch!
Das beginnt schon beim Namen. Außer auf „Buddie“ höre ich auch
Nun habe ich hier einige Themen angeschnitten, die mir sehr am Katerherzen liegen. In den nächsten Tagen werde ich etwas ausführlicher. Und dann kriegen auch manche Zweibeiner ihr Fett weg.
In Coswig lässt sich's leben – im Allgemeinen. Wenn man jung, hübsch und verschmust ist. Mit einem Stich ins Niedliche vielleicht noch.
Jedenfalls abends. Doch erst am Morgen zeigt sich der wahre Charakter - wie edel ein Zweibeiner wirklich ist. Und mancher Zweibeiner zeigt sich am Morgen danach ausgesprochen unedel, habgierig und uneinsichtig. Ich bin auch nur ein Kater und alles kann ich nun wirklich nicht durchgehen lassen. Aber ich bin schon mit ganz anderen Freiheitsberaubungen fertig geworden. Merkt's Euch!
Es irrt der Mensch solang' er strebt -Ja, das ist schlechte Grammatik. Aber große Dichtung. Und ich stehe dazu. Wir edlen Wesen aus der Familie der Falidae, die wir uns herablassen, bei den Zweibeinen zu wohnen, sind auch sprachlich tolerant. Und zwar sehr.
wenn er dem Kater Futter gebt.
(Johann Mauzius von Goethe)
Das beginnt schon beim Namen. Außer auf „Buddie“ höre ich auch
- auf „Runter vom Tisch“ - Erbadel in degenerierter Seitenlinie,
- auf „Futter/Fressen“ - meine proletarische Seite, sowie –
- besonders gerne auf „Hau ab!“
Dann komme ich flugs herbei, um zu sehen, was es gibt.
Nun habe ich hier einige Themen angeschnitten, die mir sehr am Katerherzen liegen. In den nächsten Tagen werde ich etwas ausführlicher. Und dann kriegen auch manche Zweibeiner ihr Fett weg.
Ich werde natürlich keine Namen nennen – wenigstens nicht die richtigen. Aber die Getroffenen werden laut und vernehmlich bellen. Man kennt das.
Spitzt die Ohren!
Bis morgen - Miau.
Spitzt die Ohren!
Bis morgen - Miau.
Grandios geschrieben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung
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